
Dieser Änderungsantrag wurde nun im Vorfeld der Junisitzung als Grundlage für einen interfraktionellen Antrag genutzt, der u.a. vorsieht sämtliche Schilder im Naherholungsgebiet Kronsberg zu überprüfen, ggf. zu ersetzen und mit dem richtigen Hinweis bzgl. der Brut- und Setzzeit zu ergänzen, damit endlich Klarheit geschaffen wird.
Des Weiteren sind die Ausschilderungen mit den unter Hannover-Gis.de abrufbaren, ausgewiesenen Flächen und Wegen in Einklang zu bringen oder das Kartenmaterial gemäß der Beschilderung zu aktualisieren.
Anstelle der bisherigen Hundeauslauffläche am nördlichen Kronsberg sollte der eingezäunte Bereich oberhalb des Paul-Theile-Wegs ganzjährig für den Hundeauslauf freigegeben werden. Dadurch könnten Konflikte zwischen Hundehaltern und Nicht-Hundehaltern deutlich reduziert und die Akzeptanz für die Einhaltung der geltenden Regelungen erhöht werden.
Außerdem sollen während der Brut- und Setzzeit Mäharbeiten auf den Hundeauslaufflächen am Kronsberg unterlassen werden, denn sie stehen im klaren Widerspruch zum Bodenbrüterschutz.
Schließlich sollen auch keine Schafe mehr auf die Hundesaulauffläche, um zu vermeiden, dass Krankheitserreger, die sich im Schafskot befinden, auf Hunde übertragen werden.
„Wir warten jetzt auf positive Rückmeldung der Verwaltung“, so Michael Quast.
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